Material:
Baumwollkordel, Baumwollkordel und noch mehr Baumwollkordel
Anleitung:
Das Körbchen macht sich eigentlich fast von alleine. Das schwierigste ist der Anfang und und ein bisschen auch das Ende – wie das im Leben irgendwie immer so ist.
Am Anfang dreht ihr die Kordel um sich selbst und näht mit einem Zickzackstich mit möglichst großer Stichbreite und mittlerer Stichlänge hin und her.
Sobald der Anfang gemacht ist, dreht ihr den Körbchenboden immer weiter und näht mit dem Zickzackstich über die zwei Kordeln drüber, um sie so zu verbinden.
Wenn ihr einen Untersetzer aus Baumwollkordel nähen möchtet, macht ihr so weiter, bis ihr die Größe erreicht habt, die ihr gerne hätten. Achtet bei der Wahl des Fadens dann jedoch unbedingt darauf, einen hitzefesten zu wählen. Wenn ihr ein Körbchen nähen wollt, hebt ihr den Boden schräg an, sobald er groß genug ist. Damit verändert sich der Winkel, in dem ihr die Kordel festnäht und ein Rand entsteht.
Wenn das Körbchen die Größe hat, die ihr haben möchtet, vernäht ihr das Ende der Kordel mit dem Körbchen – einfach ein paar mal hin und hernähen. Und schon habt ihr ein wunderschönes, kleines Körbchen. Ich fand meins so schön, dass ich noch ein weißes gemacht habe. In den beiden wohnen nun meine Sonnenbrillen und unsere Schlüssel. Viel Spaß beim Nachnähen 🙂